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Produktion

Maschinen zur Produktion.
Die Herstellung von Produkten ist das Ziel der meisten Technologien. Hier finden sich viele interessante und wissenswerte Fakten.

Experten der Kategorie Galvanik

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Handgalvanik

Handgalvanik und ihre Geschichte.

Bei der Handgalvanik handelt es sich um ein Tauchbad, in dem sich die Oberfläche von Gegenständen veredeln lässt.

Die Bäder haben hier kleinere Abmessungen als in der industriellen Anwendung dieser Technik. Größenordnungen im Bereich von ca. 1.000 mm x ca.300 mm x ca. 200 mm sind dafür praxisnahe Beispiele.

In der realen Produktion bilden solche Behältnisse lange Reihen einzelner Bäder. Hier können Kleinteile einen echten Goldüberzug bekommen. Uhrengehäuse, Schmuck- oder andere Gegenstände werden so zu echten Unikaten. Neben der Vergoldung sind bei der Handgalvanik aber auch andere Metalle im Einsatz: Silber, Palladium, Kupfer, Nickel, Zinn, Chrom usw. . Handgalvanik ermöglicht individuelle Lösungen in der Gestaltung der Oberfläche der Gegenstände.

Die Verwirklichung hoch spezieller Anforderungen und Wünsche bietet dieses Verfahren an. Grade die Galvanisierung von Unikaten und Kleinserien sind die Spezialität Handgalvanik. Dazu gehören auch Besteckteile und viele weitere geeignete Gegenstände.

Partielle Beschichtung

Partielle Beschichtung.

Die Fertigung und Herstellung diverser Industriegüter ist längst zu einer eigenen Wissenschaft geworden. Dabei spielt nun wahrlich nicht nur Größe oder aber das wunschgemäß verwendete Material eine sehr entscheidende Rolle, sondern natürlich auch die jeweilige Beschichtung.

Auf den ersten Blick würden viele diese mit Sicherheit etwas nach hinten verschieben bzw. in ihrer Bedeutung nicht so hoch ansiedeln, jedoch ist die Beschichtung durchaus eine für das Verwenden der einzelnen Komponenten sehr wichtige Eigenschaft.

Besonders interessant ist dabei auch die partielle Beschichtung, welche sich im Speziellen einem doch aufgekommenen Problem in der Fertigung angenommen hat. Einige Teile sind nämlich durchaus unterschiedlichsten Anforderungen ausgesetzt, so dass die entsprechend bei der Verarbeitung und Herstellung verwendeten Materialien unterschiedlichen Anforderungen standhalten müssen.

Die partielle Beschichtung kann hierbei entsprechend Abhilfe aufgrund ihrer Eigenschaften und des sich dahinter verbergenden Prinzips jeweils mit sich bringen und somit ganz neue Möglichkeiten hervortun und aufbringen.

Laborgalvanik

Laborgalvaniken sind Anlagen aus dem Bereich der Metallverarbeitung.

Bei einer Laborgalvanik handelt es sich um zumeist kompakte Apparaturen zur Galvanisierung im Labor- oder Kleinmaßstab. Galvanisierung nennt man den Prozess, bei dem in einem Wasserbad mittels zweier Elektroden ein Stromfluß erzeugt wird.

Es findet ein elektrochemischer Prozess in dem wässrigen Medium statt. An das wässrige und damit leitfähige Lösungsbad wird ein Gleichstrom angelegt. Dabei befindet sich an der Anode (Plus) das Metall, das die Oberflächenschicht liefern soll, und an der Kathode (Minus) das Werkstück, auf das die Schicht aufgetragen wird.

In diesem Bad, in dem sich die ionisierten Metalle befinden, zieht das minusgepolte Werkstück die gelösten Metallionen an. Somit entsteht durch die Abscheidung die beabsichtigte Metallschicht auf dem Werkstück. Diese Metallschicht dient dem Korosionsschutz und erhöht die Verschleissfestigkeit und die Oberflächenhärte.

Die Laborgalvanik wird auch zur Katalyse von chemischen Prozessen oder zur Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit von Werkstoffen benutzt. Zudem kann sie noch mit weiteren Funktionalitäten, wie der Reduktion von Friktionskräften verknüpft werden oder dazu dienen bestimmte dekorative Eigenschaften zu erzielen. Elektrische Kontakte können vergoldet oder versilbert werden. Pins werden durch Galvanisierung verzinnt.

Galvaniksteuerung

Die Galvaniksteuerung kontrolliert den Arbeitsablauf einer Galvanikanlage.

Eine Galvanikanlage veredelt Teile oder sieht dazu die zu galvanisierenden Teile für eine bestimmte Funktion vor Korrision oder Rost mit einem nachhaltigen Schutz zu überziehen.

Die Galvaniksteuerung wird anhand einer Software individuell gesteuert und der Aufbau wird übersichtlich und bedienungsfreundlich mit einer Windows-Oberfläche für einen reibungslosen und einfachen Ablauf gestaltet.

Die grafische Gestaltung der Galvaniksteuerung beinhaltet die Darstellung der Arbeitsabläufe in vorm von Behältern oder anderen Behältnisse die für den Galvanisierungsablauf benötigt und verwendet werden.

Zu Beginn wird vor dem Galvanisierungsvorgang die erforderlichen Barcodes eingescannt für die Beladung der Galvanisierungsanlage und nach Abschluß der Galvanisierung der Teile wird bei der Entladung der Galvanisierungsanlage ein weiteres Mal der Barcode abgescannt. Diese Barcodescannung wird für Datenbank-Verwaltung der Artikelnummern und Auftragsnummern benötigt.

Galvanikanlagen

Galvanikanlagen.

Die Galvansierung ist ein chemischer Prozess, bei dem man mittels Elektrolyse einen Gegenstand mit leitender Oberfläche mit einer Metallschicht überzieht.

Dies dient dem Schutz vor Korrosion und Verschleiß, kann aber auch zu Dekorationszwecken und Veredelung verwendet werden. Je nach Verwendungszweck werden widerstandfähige oder edle Metalle aufgetragen, wie etwa Zink, Eisen, Zinn, Gold oder Kupfer. Zur Durchführung des Verfahrens dienen den Erfordernissen entsprechende größere Galvanikanlagen oder Galvanikkleingeräte.

Benannt ist das Verfahren nach dem Arzt Luigi Galvani, der die chemische Reaktion bereits 1780 entdeckte. Das zu beschichtende Werkstück wird im sogenannten Galvanischen Bad, einer Metallsalzlösung, an die Kathode (Minuspol) einer Gleichstromquelle angeschlossen, das zu verwendende Metall an die Anode (Pluspol).

Durch den Stromfluss entsteht ein elektrisches Feld, in dem das Metall in Form von Ionen, also wässrig gelöst, von der positiven Anode zur negativen Kathode transportiert wird. Dort entlädt sich das Metall und bildet so eine gleichmäßige Schicht auf dem Werkstück. Die Dicke der Beschichtung ist dabei abhängig von der Dauer des Bades und der Stromstärke.